Hundetraining 101: Wie du deinen Hund komplett ausbildest

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Bist du bereit, mit der Ausbildung deines Hundes oder Welpen zu beginnen? Richtiges Training und Sozialisierung gehören zu den Grundbedürfnissen deines Hundes. Es ist wichtig, dass du deinem Hund so früh wie möglich beibringst, wie man Sitz, Platz, Komm, Kiste und Töpfchen macht. Und ob du es glaubst oder nicht, das kannst du als Anfänger selbst tun.

Am Anfang kann das Hundetraining ziemlich überwältigend erscheinen, vor allem, wenn es dein erster Hund ist. Die Wahrheit ist, dass die Ausbildung deines Hundes ein sehr großes Projekt ist. Wenn du Schritt für Schritt vorgehst, wirst du feststellen, dass die Aufgabe viel weniger entmutigend ist. Hier findest du einige Informationen, die dir den Einstieg erleichtern:

  • Beginne ein Hundegehorsamsprogramm: Hier erfährst du, wie du ein Grundgerüst aufbaust, bevor du mit dem Training deines Hundes beginnst.
  • Trainiere deinen Hund mit Spielen: Die Ausbildung deines Hundes sollte Spaß machen! Jeder weiß, dass man leichter lernt, wenn man Spaß hat, also baue ein paar Spiele in dein Hundetrainingsprogramm ein.
  • In sechs Wochen zu einem gut erzogenen Hund: Mit diesem Plan als Leitfaden kannst du deinem Hund die Grundlagen in etwa sechs Wochen beibringen.
  • Positive Bestärkung: Es gibt viele verschiedene Wege, einen Hund zu trainieren, aber die meisten Hundeprofis sind sich einig, dass der positive Weg der beste für Hund und Trainer ist.

Tipp:

Du brauchst Hilfe bei der Hundeerziehung? Ziehe in Erwägung, dir Unterstützung von einem Hundetrainer zu holen. Versuche es mit Gruppen- und/oder Privatunterricht und schaue hier nach Tipps für bezahlbares Hundetraining.

Stubenreinheit und Boxentraining

Wenn du nicht vorhast, deinen Hund im Freien zu halten – und das tun die wenigsten von uns, weil es nicht empfohlen wird -, musst du ihm beibringen, wo er sein Geschäft verrichten soll. Deshalb ist das Stubentraining (auch Stubenreinheit oder Töpfchentraining genannt) eines der ersten Dinge, an denen du mit deinem Hund arbeiten musst. Das Katzentraining kann ein sehr hilfreicher Teil des Trainingsprozesses sein. Das gilt sowohl für das Stubenreinheitstraining als auch für viele andere Bereiche des Trainings:

  • Boxentraining für Hunde und Welpen: Hier erfährst du, wie du deinem Hund oder Welpen beibringst, die Box zu akzeptieren und sogar zu genießen. Das hilft nicht nur bei der Stubenreinheit, sondern gibt deinem Hund auch einen Platz für sich selbst.
  • Wie du deinen Hund stubenrein machst: Eigentlich ist Stubenreinheit gar nicht so kompliziert, aber das heißt nicht, dass sie einfach ist. Konsequenz und Fleiß sind das A und O beim Stubenreinheitsprozess.
  • Unterwürfiges/aufgeregtes Urinieren bei Hunden: Wenn dein Hund immer noch Unfälle im Haus hat, kann es sich um mehr als ein einfaches Stubenreinheitsproblem handeln. Es kann sein, dass dein Hund aus Aufregung uriniert oder um sein unterwürfiges Verhalten auszudrücken.

Leinenführigkeit bei Hunden und Welpen

Jeder Hund muss lernen, an der Leine zu gehen. Abgesehen davon, dass es in den meisten Gegenden eine Leinenpflicht gibt, muss dein Hund auch zu seiner eigenen Sicherheit an der Leine geführt werden. Lerne, wie du deinen Hund oder Welpen an die Leine gewöhnst, und bringe ihm dann bei, wie er richtig an der Leine geht, auch wenn er neben dir auf dem Fahrrad fährt. Durch das Gehen an lockerer Leine lernt dein Hund, nicht an der Leine zu ziehen oder zu stürzen, so dass das Erlebnis für dich und deinen Hund angenehmer wird. Zwanzig20

Wie man Hunde und Welpen sozialisiert

Sozialisierung bedeutet, dass du deinem Welpen oder erwachsenen Hund beibringst, neue Menschen, Tiere und verschiedene Orte zu akzeptieren, indem du ihn mit diesen Dingen konfrontierst. Sozialisierte Hunde entwickeln seltener Verhaltensprobleme und werden in der Regel besser von anderen akzeptiert. Sozialisierung kann auch helfen, die Entwicklung von Ängsten und Phobien zu verhindern.

Fazit: Wenn du deinen Hund oder Welpen sozialisierst, wird er ein glücklicherer und besser erzogener Hund.

Clickertraining für Hunde

Das Clickertraining, eine gängige Form der positiven Verstärkung, ist eine einfache und effektive Methode der Hundeerziehung. Obwohl du deinen Hund auch ohne Clickertraining trainieren kannst, empfinden viele Menschen es als hilfreich. Mit dem Clickertraining kannst du deinem Hund leicht und effektiv alle Arten von grundlegenden und fortgeschrittenen Kommandos und Tricks beibringen. Es ist schnell und einfach zu lernen, wie du deinen Hund mit dem Clicker trainierst

Grundkommandos und lustige Tricks

Es gibt einige Grundkommandos und -tricks, die jeder Hund kennen sollte, wie z.B. “Komm”, “Sprich”, “Lass das”, “Bleib”, “Zurück” usw. Grundkommandos geben deinem Hund Struktur. Außerdem können sie dir dabei helfen, häufige Verhaltensprobleme deines Hundes zu überwinden, und sie tragen zur Sicherheit deines Hundes bei.

Was macht mehr Spaß, als die coolen Tricks deines Hundes vorzuführen? Hundetricks sind eine tolle Möglichkeit, dein Hundetraining auf die nächste Stufe zu bringen und deinen Hund geistig zu stimulieren.

Verhaltensprüfung und Fehlerbehebung

Das Üben ist der letzte Schritt, um deinem Hund ein neues Verhalten beizubringen. Hier erfährst du, wie du das Verhalten deines Hundes überprüfen kannst, damit er im Park oder bei einem Freund genauso gehorsam ist wie in deinem eigenen Wohnzimmer.

Denk daran: Nur weil du die letzte Phase des Trainings erreicht hast, heißt das nicht, dass keine Verhaltensprobleme mehr auftreten können. Erfahre mehr über die häufigsten Verhaltensprobleme von Hunden und wie du mit ihnen umgehen kannst. Diese Leitfäden werden dir helfen, diesen Teil des Trainingsprozesses zu meistern:

  • Verhaltensweisen üben: Übe Verhaltensweisen in verschiedenen Situationen mit unterschiedlichen Ablenkungen. Wenn du das nicht tust, kann es sein, dass dein Hund sich im Wohnzimmer gut benimmt, aber außerhalb des Hauses alles vergisst, was er gelernt hat.
  • Bringe deinem Hund Selbstbeherrschung bei: Diese Methode bringt deinem Hund bei, dass nichts im Leben umsonst ist, sondern dass er sich Dinge wie Futter und Aufmerksamkeit durch Gehorsam verdienen muss.
  • Häufige Verhaltensprobleme bei Hunden: Wenn du mögliche Verhaltensprobleme verstehst, kannst du sie erkennen und angehen, bevor die Dinge außer Kontrolle geraten.
  • Hundeverhaltensmanagement vs. Hundetraining: Hundeverhaltensmanagement und Hundetraining sind zwar zwei verschiedene Dinge, schließen sich aber nicht gegenseitig aus. Verhaltensmanagement ist ein wichtiger Teil eines jeden Hundetrainings.

Fortgeschrittenes Hundetraining

Wenn dein Hund alle Grundlagen beherrscht, kannst du dich mit fortgeschritteneren Tricks beschäftigen. Diese Aktivitäten helfen deinem Hund, aktiv, fit und geistig angeregt zu bleiben. Außerdem stärken sie die Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner.

Denke daran, dass das Training ein fortlaufender Prozess ist. Du wirst nie ganz fertig sein. Es ist wichtig, das Gehorsamkeitstraining während des gesamten Lebens deines Hundes fortzusetzen. Menschen, die in jungen Jahren eine Sprache lernen und dann aufhören, sie zu sprechen, vergessen mit zunehmendem Alter vieles davon. Das Gleiche gilt für deinen Hund: Nutze sie oder verliere sie. Wenn du selbst die grundlegendsten Tricks und Kommandos wiederholst, bleiben sie deinem Hund im Gedächtnis. Außerdem ist es eine tolle Möglichkeit, Zeit mit deinem Hund zu verbringen.

FAQ
  • Wie trainiert man seinen Hund, andere Hunde zu ignorieren?
    Dein Hund sollte zwar immer angeleint sein, aber es gibt auch andere Möglichkeiten, ihm beizubringen, dass er sich von anderen Hunden nicht stören lässt, wenn er spazieren geht. Halte einen gewissen Abstand zu anderen Hunden und rufe den Namen deines Hundes, wenn er einen anderen Hund bemerkt, und belohne ihn mit einem Leckerli. Du kannst diesen Prozess fortsetzen, indem du dich den Hunden allmählich näherst, während du deinen Welpen ermutigst, sie zu ignorieren und ihn mit einem Leckerli zu belohnen.
  • Wie trainierst du deinen Hund, nicht wegzulaufen?
    Viele Experten sind der Meinung, dass das Jagen eines weglaufenden Hundes ihn nur dazu ermutigt, noch weiter zu laufen, weil der Hund das für ein Spiel hält. Beginne damit, deinem Hund beizubringen, bei dir zu bleiben, indem du langsam von ihm weggehst, dann seinen Namen rufst und ihn mit einem Leckerli belohnst, wenn er zu dir kommt. Du kannst dieses Training sogar noch verstärken, indem du Zeit mit Freunden verbringst, sie deinen Hund rufen lässt und ihm ein Leckerli gibst, wenn er zu ihnen kommt.
  • Wie bringst du deinem Hund bei, nicht auf Menschen zu springen?
    Beginne damit, dass du deinen Hund aufforderst, “Sitz” zu machen und Menschen aufforderst, sich nicht zu nähern. Wenn sich dein Hund nähert und diesem Befehl gehorcht, gib ihm ein Leckerli. Verstärkung ist der Schlüssel! Terralyx
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