Leopard Gecko: Species Profile

Leopardgecko: Artenprofil

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Merkmale, Unterbringung, Ernährung und andere Informationen

Charlotte Engelsen

IN DIESEM ARTIKEL

  • Verhalten und Temperament
  • Unterbringung
  • Wärme
  • Licht
  • Luftfeuchtigkeit
  • Substrat
  • Futter und Wasser
  • Gesundheitliche Probleme
  • Auswahl von
  • Verschiedene Arten
  • Häufig gestellte Fragen

Der Leopardgecko ist ein beliebtes Einsteigerreptil, weil er einfach zu halten ist und im Vergleich zu vielen anderen Echsen nur wenig Pflege benötigt. Sie sind in Afghanistan, Pakistan, Nordwestindien und im Iran heimisch. Leopardgeckos haben eine lebhafte Persönlichkeit und machen Bewegungen, die interessant zu beobachten sind. Sie sind in der Regel gelb, weiß und mit schwarzen Punkten gefleckt. Die Jungtiere sind gestreift und wechseln allmählich zum gefleckten Aussehen. Es gibt verschiedene farbenfrohe und gemusterte Morphen oder Variationen.

Artenübersicht

GEMEINSAMER NAME: Leopardgecko

WISSENSCHAFTLICHER NAME: Eublepharis macularius

ERWACHSENENGRÖSSE: 8 bis 10 Zoll einschließlich Schwanz

LEBENSERWARTUNG: 20 oder mehr Jahre in Gefangenschaft

Verhalten und Temperament des Leopardgeckos

Leopardgeckos, auch liebevoll Leos genannt, sind im Allgemeinen pflegeleicht. Sie brauchen nicht viel Käfigpflege, aber du solltest ihrer Umgebung trotzdem viel Aufmerksamkeit schenken.

Leopardgeckos sind meist nachtaktive, bodenbewohnende Geckos, die im Allgemeinen gutmütig und leicht zu zähmen sind. Sie haben keine klebrigen Zehenballen wie andere Geckos und klettern daher nicht auf Wände. Aber im Gegensatz zu anderen Geckos haben sie Augenlider.

Leopardgeckos neigen nicht zum Beißen und bewegen sich normalerweise langsam. Sie sind dafür bekannt, dass sie sehr laut sind, vor allem wenn sie hungrig sind, und sie zwitschern und quietschen.

Wenn du deinen Leopardgecko zum ersten Mal nach Hause bringst, kannst du ihn sozialisieren, indem du ihn sanft anfasst. Sie tolerieren ein gewisses Maß an Kontakt, aber übertreibe es nicht, sonst könnte dein Leopardgecko gestresst werden.

Geckos benutzen ihre Schwänze zur Kommunikation. Wenn du mehr als einen Leopardgecko in einem Gehege hast, achte auf das Schwanzwedeln. Das ist eine langsame, hin- und hergehende Bewegung. Oft hebt der Gecko ihn auch hoch. Dieses Zeichen bedeutet, dass sich ein Leopardgecko bedroht fühlt und angreifen will.

Leopardgeckos sind auch Schwanzrassler, ähnlich wie Klapperschlangen. Wenn du siehst, dass dein Gecko schnell mit der Schwanzspitze klappert, bedeutet das, dass dein Leopardgecko aufgeregt ist, weil er fressen oder sich paaren will.

Und wie viele andere Echsen können sich Leopardgeckos, wenn sie sich bedroht fühlen, selbst den Schwanz abtrennen, um sich zu verteidigen.

Unterbringung des Leopardgeckos

Ein 10-Gallonen-Becken ist die Mindestgröße für einen Leopardgecko, aber ein größeres Becken ist vorzuziehen. Auch alte Fischbecken, die kein Wasser mehr fassen, eignen sich hervorragend für Leopardgeckos. Halte nur Männchen und Weibchen zusammen, wenn du dich um die Vermehrung kümmern willst. Wie die meisten Reptilien sind Leopardgeckos in erster Linie Einzelgänger und fühlen sich nicht einsam oder wünschen die Gesellschaft anderer Echsen, außer bei der Paarung.

Biete halbe Baumstämme als Versteck und Klettermöglichkeit an. Handelsübliche Reptilienhöhlen und einfache Pappkartons sind ebenfalls eine gute Wahl. Ein feuchtes Versteck kann die Häutung erleichtern.

Reinige den Käfig einmal am Tag, um den Kot zu entfernen. Nimm etwa zweimal im Monat alles heraus, wirf das Substrat weg und schrubbe und desinfiziere den Käfig und alle darin befindlichen Gegenstände, um die Ansammlung von Bakterien zu reduzieren.

Außerdem ist es wichtig, dass du deinen Gecko ein- bis zweimal pro Woche für 10 bis 15 Minuten in eine flache Schale mit lauwarmem Wasser tauchst. Das hilft bei der Flüssigkeitszufuhr und Feuchtigkeit. Wenn dein Gecko sich häutet, musst du diesen Vorgang eventuell öfter durchführen.

Wärme

Du kannst eine normale Glühbirne mit weißem Licht verwenden, um deinem Gecko tagsüber einen Platz zum Sonnen zu bieten. Eine rote Glühbirne, eine blaue oder violette Glühbirne oder ein Keramikstrahler können nachts für zusätzliche Wärme sorgen.

Heizmatten unter dem Aquarium eignen sich zum Heizen, aber sie sind nicht unbedingt die effektivste Lösung, um die Temperatur deines Geckos zu regulieren. Wenn sich dein Gecko bis zur Glasoberfläche des Beckens eingräbt, kann ein Heizkissen unter dem Becken Verbrennungen verursachen. Verwende niemals heiße Steine.

Als Kaltblüter müssen Reptilien ihre Körpertemperatur selbst regulieren. Reptilien mögen eine Temperaturspanne oder einen Temperaturgradienten, damit sie ihre Körperwärme anpassen können. Biete tagsüber einen Sonnenplatz mit einer Temperatur von 31 Grad Celsius (88 Grad Fahrenheit) und einem Temperaturgefälle von etwa 24 Grad Celsius (75 Grad Fahrenheit). Nachts kann die Temperatur auf 70 bis 75 Grad Celsius (21 bis 24 Grad Celsius) sinken. Achte darauf, dass dein Gecko keinem Luftzug ausgesetzt ist, und stelle das Becken nicht neben ein Fenster oder eine Tür.

Licht

Da Leopardgeckos nachtaktiv sind, brauchen sie nicht viel UV-Licht. In freier Wildbahn sind diese Tiere auch in der Morgendämmerung und bei Sonnenuntergang aktiv und werden zu diesen Zeiten des spärlichen Sonnenlichts mit UV-Licht versorgt. Eine geringe Menge an UVA- und UVB-Licht (2 bis 7 Prozent) kann viel dazu beitragen, dass Leopardgeckos gesund bleiben, und kann das Risiko einer metabolischen Knochenerkrankung verringern.1

Deine Eidechse braucht eine Glühbirne und eine Wärmequelle, um das Sonnenlicht zu imitieren. Im Sommer solltest du ihnen etwa 14 Stunden “Sonne” pro Tag geben. Im Winter braucht die Eidechse etwa 12 Stunden dieses Lichts. Um die Pflege zu erleichtern, kannst du die Beleuchtung des Käfigs automatisieren, indem du eine Zeitschaltuhr einrichtest.

Luftfeuchtigkeit

Da diese Echsen Wüstenechsen sind, brauchen sie keine sehr feuchte Umgebung. Wenn die Luftfeuchtigkeit zu niedrig ist (unter 20 Prozent), kann es sein, dass der Gecko Schwierigkeiten hat, sich zu häuten. Halte die Luftfeuchtigkeit bei etwa 30 bis 40 Prozent, was der Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung entspricht. Du kannst ein normales Sieb in Verbindung mit einer Wärmequelle verwenden, um die Umgebung trocken zu halten. Um die Luftfeuchtigkeit zu überprüfen, besorg dir einen Hygrometer oder ein Feuchtigkeitsmessgerät für den Käfig.

Substrat

Junge Leopardgeckos sollten nicht auf einem Sandsubstrat gehalten werden, auch wenn es sich um Kalziumsand handelt. Sie könnten den Sand verschlucken und eine Darmverstopfung erleiden. Papier ist saugfähig und lässt sich leicht auswechseln, aber auch Teppichboden für drinnen und draußen eignet sich gut. Reptilienteppiche sind ebenfalls eine gute Wahl: Sie sind leicht zu reinigen und dein Gecko kann sich gut darauf bewegen. Außerdem besteht ein geringes Risiko, dass dein Gecko dieses Produkt verschluckt.

Vermeide Holzspäne, da sie die kleinen Füße deines Geckos verletzen können. Die ätherischen Öle in den Holzspänen können reizend sein.2 Welches Substrat du auch immer verwendest, stelle sicher, dass dein Gecko es nicht verschluckt.

Futter und Wasser

Leopardgeckos sind Insektenfresser. Füttere eine Vielzahl von Grillen, Wachsmäusen und in Maßen auch Mehlwürmer. Gelegentlich kannst du versuchen, eine kleine Maus an einen erwachsenen Gecko zu verfüttern. Um sicherzustellen, dass dein Gecko kein Substrat aufnimmt, kannst du ihn in einem leeren Becken füttern.

Jungtiere müssen jeden Tag mit mehreren Grillen gefüttert werden. Erwachsene Tiere können mehrere Tage zwischen den Fütterungen aussetzen. Bevor du die Insekten an dein Tier verfütterst, müssen sie 24 Stunden vor der Fütterung aus dem Darm genommen oder mit einer nahrhaften Mahlzeit gefüttert werden. Außerdem musst du die Insekten mit einem Kalzium-/Vitamin-D3-Zusatz bestreichen, bevor du sie an deine Eidechse verfütterst. Dazu gibst du die Grillen oder Würmer zusammen mit einem Teil des Ergänzungspulvers in eine Tüte. Schüttle den Beutel schnell und wirf das Insekt zusammen mit deiner Eidechse in das Becken. Schlüpflinge und Jungtiere brauchen das Kalzium-/Vitaminpräparat bei jeder Fütterung, ausgewachsene Tiere nur bei jeder zweiten Fütterung.

Du kannst deinem Gecko auch eine Schale mit dem Vitamin zum Ablecken geben.

Stelle deinem Leopardgecko immer eine flache Schale mit frischem Wasser zur Verfügung. Der Wassernapf sorgt für mehr Luftfeuchtigkeit im Gehege, und dein Gecko wird aus dem Napf trinken. Es kann sogar vorkommen, dass ein Gecko freiwillig in seinem Wassernapf badet.

Häufige Gesundheitsprobleme

Eine der schwerwiegendsten Krankheiten, die Leopardgeckos betreffen können, ist die metabolische Knochenkrankheit. Genau wie Menschen werden Geckos krank, wenn sie nicht genug Kalzium und Vitamin D bekommen. Die metabolische Knochenkrankheit verursacht schmerzhafte Verformungen der Wirbelsäule und der Gliedmaßen.1

Wenn du bemerkst, dass dein Gecko Achselhöhlenblasen entwickelt, sind diese nicht gefährlich. Sie sind ein Zeichen dafür, dass deine Eidechse etwas einlagert. Diese Blasen können Fett, Vitamine, Eiweiß, Kalzium oder andere Mineralien enthalten und treten häufig bei übergewichtigen Geckos auf. Normalerweise verschwinden diese Blasen, wenn die Eidechse wieder ein gesundes Gewicht hat.

Leopardgeckos sind auch anfällig für Gastroenteritis, die durch eine bakterielle Infektion verursacht wird. Wenn dein Gecko wässrigen Stuhlgang hat oder sein Schwanz schrumpft, kann das ein Anzeichen für eine Gastroenteritis sein. Diese Krankheit kann tödlich sein, ist aber behandelbar, wenn sie früh erkannt wird.

Wie andere Echsen können auch Leopardgeckos, die unterernährt sind oder in einem Käfig mit zu wenig Feuchtigkeit leben, an Dysecdysis erkranken. Dieser Zustand, der wie trockene Haut aussieht, führt dazu, dass der Gecko Schwierigkeiten hat, sich zu häuten, und kann seine Sehkraft beeinträchtigen oder seine Finger oder Zehen einschnüren.3

Schließlich sind Leopardgeckos anfällig für eine Reihe von Atemwegsinfektionen, einschließlich Lungenentzündung.3 Keuchen oder Schleimblasen in den Nasengängen und im Maul sind Anzeichen dafür, dass dein Leopardgecko Probleme mit den Atemwegen hat.

Alle diese Krankheiten sollten von einem auf Reptilien spezialisierten Tierarzt behandelt werden.

Die Wahl deines Leopardgeckos

Da es sich um langlebige Echsen handelt, solltest du darauf vorbereitet sein, einen Leopardgecko über einen längeren Zeitraum zu pflegen. Diese sehr beliebten Haustiere sind leicht erhältlich, aber es ist immer am besten, Geckos von einem seriösen Züchter zu kaufen, was zwischen 20 und 40 US-Dollar kosten kann. Seltene Morphen können bis zu 100 $ kosten. Vielleicht findest du einen guten Reptilienzüchter auf einer Reptilienmesse in deiner Nähe.

Achte bei der Auswahl deines Tieres auf seinen Schwanz. Er sollte dick und fett sein, am besten so breit oder breiter als der Raum zwischen den Schultern des Geckos. Die Augen, die Nase und der Mund sollten klar sein und nicht verlaufen. Der Schlund, die Öffnung zum Urinieren und Stuhlgang, sollte sauber und nicht geschwollen sein.

Verschiedene Arten von Geckos

Wenn du dich für Geckos als Haustiere interessierst, sieh dir das an:

  • Kammgecko
  • Panthergecko
  • Tokaier Gecko

FAQ

  • Wie lange leben Leopardgeckos?Die typische Lebensspanne von Leopardgeckos beträgt acht bis 15 Jahre, aber manche werden bis zu 20 Jahre alt, wenn sie richtig gepflegt werden.
  • Was fressen Leopardgeckos?Leopardgeckos sind Insektenfresser, das heißt, sie fressen nur Insekten. Zu ihren Lieblingsinsekten gehören Mehlwürmer, Grillen, Wachswürmer, Dubia-Schaben und Superwürmer. Du solltest deinen Gecko jeden Tag oder jeden zweiten Tag füttern. Dein Gecko sollte immer frisches Wasser zur Verfügung haben.
  • Wie groß werden Leopardgeckos?Einschließlich ihres Schwanzes werden Geckos 8 bis 10 Zentimeter lang und sind damit ein ziemlich kleines Reptil.
  • Wie oft häuten sich Leopardgeckos?Erwachsene Leopardgeckos häuten sich alle vier bis acht Wochen. Junge Geckos häuten sich viel häufiger, weil sie schnell wachsen. Normalerweise braucht ein Leopardgecko 24 bis 48 Stunden, um sich vollständig zu häuten.
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